Melody
Martin Suter
In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit - vor über 40 Jahren - ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Davon erzählt er dem jungen Tom Elmer, der seinen Nachlass ordnen soll. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob sein Chef wirklich ist, wer er vorgibt zu sein. Zusammen mit Stotz' Großnichte Laura beginnt er, Nachforschungen zu betreiben, die an ferne Orte führen - und in eine Vergangenheit, wo Wahrheit und Fiktion gefährlich nahe beieinanderliegen.
Die Wahrheit der Dinge
Markus Thiele
Wo verlaufen die Grenzen von Schuld und Gerechtigkeit?
Frank Petersen ist Strafrichter aus Leidenschaft. Er ist von der Unfehlbarkeit des Rechts und von der Kraft des Gesetzes überzeugt. Seine Urteile sind gerecht und objektiv.
Als er wegen eines umstrittenen Rechtsspruchs heftig in Kritik gerät, droht sein Leben aus den Fugen zu geraten. Seine Familie wendet sich von ihm ab. Seine Frau macht ihm, dem Mann des Gesetzes, den schlimmstmöglichen Vorwurf: Er sei selbstherrlich und lasse sich von Vorurteilen leiten.
Die Geschehnisse reißen ein altes Trauma auf: Corinna Maier, die in seinem Gerichtssaal den rechtsradikalen Mörder ihres Sohnes erschossen hat, bevor Petersen sein Urteil verkünden konnte. Plötzlich sind all die Themen von damals wieder präsent: Vorurteile, Fremdenhass, Selbstjustiz und die Grenzen des Rechtsstaats.
- Wenn ein Richter über sich selbst richten muss: Blick in die Grauzonen des Justizsystems
- Für Fans von True-Crime-Krimis und Politthrillern: inspiriert von zwei wahren Justizfällen
- Moralisch brisante Fragen: Wo beginnt Schuld? Was ist Gerechtigkeit?
- Spannende und kluge Unterhaltung für Leser von Ferdinand von Schirach und Bernhard Schlink
Ein tiefgründiger Roman, der Fiktion und Realität verwebt
Als Rechtsanwalt kennt Autor Markus Thiele den Gerichtssaal in all seinen Facetten. In seinem anspruchsvollen Justizdrama leuchtet er juristische Grauzonen aus. Aus der Verbindung von Fiktion und Realität entsteht ein scharfsinniger Roman, der zum Nachdenken anregt.
Blumen im Kopf
Lisa Wirth
Eines Tages kommt Johanna weinend in den Garten ihres Opas, weil sie in der Schule
geärgert wurde. Über ihrem Kopf schwebt eine kleine Regenwolke. Aber da kommt Opa Günther zur Rettung. Er weiß, wie man schlechte Gedanken vertreibt und neue gute Gedanken in den Kopf pflanzt. So wie man schöne Blumen in einem Garten pflanzt.
Johanna lernt, dass kleine Stürme im Kopf ganz normal sind, so wie auch Blumen Wasser zum Wachsen brauchen. Opa Günther zeigt ihr, wie man immer mehr Blumen bzw. gute Gedanken pflanzt, damit der
Garten im Kopf immer größer und schöner wird. Er verrät ihr außerdem, dass man die Blumen auch in anderen Köpfen pflanzen kann.
Ein bezauberndes Kinderbuch über die Macht der Gedanken. Ein Kinderbuch, das auch Erwachsenen einen Denkanstoß gibt und ein Plädoyer für Achtsamkeit, Menschlichkeit und einen freundlichen Umgang
mit seinen Mitmenschen.
Die Jahre unserer Freundschaft
Bewegender Roman über drei Freundinnen im England der Siebzigerjahre bis heute
Judith Lennox
Bea, Emma und Marissa lernen sich als junge Frauen im England der Siebzigerjahre kennen. Eine tiefe Verbundenheit entsteht, obwohl sie aus unterschiedlichen Elternhäusern stammen und jede einen anderen Lebensweg einschlägt: Um eine gute Ehefrau und Mutter zu sein, begräbt Emma ihren Traum von einer künstlerischen Karriere. Bea, von ihrer großen Liebe verlassen, gibt auf Druck ihrer Eltern ihr uneheliches Kind zur Adoption frei. Und Marissa muss sich nach der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann ein ganz neues Leben aufbauen. Aber die Vergangenheit holt die drei Frauen immer wieder ein und bedroht auch ihre Freundschaft. Doch gemeinsam versuchen sie, allen Stürmen des Schicksals zu trotzen.
Die Freischwimmerin
Preethi Nair
Ein Roman wie ein Sari: sinnlich, farbenfroh und vielschichtig
»Die Freischwimmerin« ist ein ebenso gefühlvoller wie spitzzüngig-witziger Roman über Ehe, Familie und den Mut, dein Leben in die eigenen Hände zu nehmen.
Wie die Lagen eines Saris breitet die 59-jährige Bhanu ihr Leben vor uns aus und erzählt vom viel zu frühen Tod ihrer Mutter, dem Verschwinden ihres Vaters und ihrer Kindheit bei Onkel, Tante und Großmutter in einer indischen Gemeinde in Tansania. Dort entdeckt sie nicht nur ihre Liebe zur Poesie, sondern auch zu Deek.
Doch die beiden werden getrennt, als Bhanus Familie nach England übersiedeln muss. Schließlich hört sie, dass Deek geheiratet hat, und willigt in die Ehe mit Hiten ein. Bhanu empfindet viel für ihren Mann und liebt ihre beiden wundervollen Kinder – aber führt sie wirklich das Leben, das richtig für sie ist?
Südlich vom Ende der Welt
Carmen Possnig
Wo die Nacht vier Monate dauert und ein warmer Tag minus 50 Grad hat – Mein Jahr in der Antarktis Die (Reserve-)Astronautin der ESA erzählt.
Einmal Südpol und zurück – was für viele Menschen ein unerfüllbarer Lebenstraum ist, wurde Realität für die Medizinerin Carmen Possnig. Im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation reiste sie für ein Jahr in das Herz der Antarktis, um zu erforschen, wie es sich in extremen Wetterbedingungen, unter spürbarem Sauerstoffmangel und in völliger Isolation vom Rest der Welt lebt.
Mit 12 anderen Wissenschaftlern überwinterte sie in der Forschungsstation Concordia mitten im ewigen Eis. Sie stieß hierbei nicht nur auf die atemberaubende Schönheit des extremsten Kontinents der Welt, sondern auch an ihre eigenen Grenzen, denn monatelange Dunkelheit, Temperaturen von bis zu -80°C, und das Zusammenleben auf engstem Raum erfordern körperliche und psychische Höchstleistungen.
Carmen Possnigs persönlicher, humorvoller Reisebericht sowie eine Fülle an faszinierenden Fotos öffnen uns das Tor zu einer unbekannten Welt und lassen uns staunen über die Vielfalt unseres Planeten und die Anpassungsfähigkeit der menschlichen Natur.
Herr Kuranaga
Ein Samurai zwischen Sushi und Schweinsbraten
Günther Mayr
Mysteriöse Erkrankungen nach Corona-Impfungen lassen einen Philosophie-Professor zum Detektiv werden: In Tateo Kuranaga vereinen sich die traditionsreichen Tugenden eines Samurai mit österreichischer Lebensart.
Ein Vogel im Orchestergraben, eine japanische Kommissarin auf einem Wanderfalken
und menschliche Originale aus beiden Kulturkreisen kreuzen seinen Weg. Ein außergewöhnlicher Kriminalfall, der mit Kreativität und viel Witz gelöst wird.
Günther Mayr wurde schon mit vielen Namen betitelt: "Das Gesicht der Pandemie" nennen ihn die einen, durchaus als Kompliment gemeint. "Der Corona-Erklärer" die anderen, dankbar für die Präsentation von Fakten mit einer Brise Zuversicht und Lösungsansatz. Und der ehemalige Gesundheitsminister Rudi Anschober nannte ihn gar "den Hugo Portisch der Wissenschaft".
Nachmittage
Ferdinand von Schirach
Ferdinand von Schirach erzählt von milden Frühsommermorgen, verregneten Nachmittagen und schwarzen Nächten. Seine Geschichten spielen in Berlin, Pamplona, Oslo, Tokio, Zürich, New York, Marrakesch, Taipeh und Wien. Es sind kurze Geschichten über die Dinge, die unser Leben verändern, über Zufälle, falsche Entscheidungen und die Flüchtigkeit des Glücks. Schirach erzählt von der Einsamkeit der Menschen, von der Kunst, der Literatur, dem Film und immer auch von der Liebe.
Von hier bis zum Anfang
Chris Whitaker
Cape Haven, Kalifornien. Eine beschauliche Kleinstadt vor dem Panorama atemberaubender Küstenfelsen. In diesem vermeintlichen Idyll muss die 13-jährige Duchess nicht nur ihren kleinen Bruder fast alleine großziehen, sondern sich auch um ihre depressive Mutter Star kümmern, die die Ermordung ihrer Schwester vor 30 Jahren nie verwinden konnte. Als deren angeblicher Mörder aus der Haft entlassen wird, droht das fragile Familiengefüge, das Duchess mühsam zusammenhält, auseinanderzubrechen. Denn der Atem der Vergangenheit reicht bis in das Heute und wird das starke Mädchen nicht mehr loslassen ...
Violeta
Isabel Allende
An einem stürmischen Tag des Jahres 1920 kommt sie zur Welt, jüngste Schwester von fünf übermütigen Brüdern, Violeta del Valle.
Die Auswirkungen des Krieges sind noch immer spürbar, da verwüstet die Spanische Grippe bereits ihre südamerikanische Heimat. Zum Glück hat der Vater vorgesorgt, die Familie kommt durch, doch
schon droht das nächste Unheil, die Weltwirtschaftskrise wird das vornehme Stadtleben, in dem Violeta aufwächst, für immer beenden, die del Valles ziehen sich ins wild-schöne Hinterland zurück.
Dort wird Violeta volljährig, und schon steht der erste Verehrer vor der Tür …
Violeta erzählt uns selbst ihr Leben, am Ende ihrer Tage schreibt sie ihrem geliebten Enkel einen langen Brief – sie schreibt von ihren halsbrecherischen Affären, den Jahren der Armut, von
schrecklichen Verlusten und tiefempfundener Freude, von historischen Vorkommnissen, die ihr Leben geprägt haben: von dem Kampf für die Rechte der Frauen, dem Aufstieg und Fall von Tyrannen und
von zwei schrecklichen Pandemien.
Violeta ist die inspirierende Geschichte einer eigensinnigen, leidenschaftlichen, humorvollen Frau, deren Leben ein ganzes
Jahrhundert umspannt. Einer Frau, die Aufruhr und Umwälzungen ihrer Zeit nicht nur bezeugt, sondern am eigenen Leib erfährt und erleidet. Und die sich gegen alle Rückschläge ihre Hingabe bewahrt,
ihre innige Liebe zu den Menschen und zur Welt.
Der Plan –
Zwei Frauen. Ein Ziel. Ein gefährliches Spiel.
Julie Clark
Zwei Frauen. Ein Plan. Und die Frage: Freundin oder Feindin?
Meg ist eine Meisterin der Täuschung, und sie hat nur ein Ziel: Gerechtigkeit. Sie schleicht sich in die Leben skrupelloser Männer, die sich auf Kosten von Frauen bereichern, und bringt diese um ihr Vermögen und ihren guten Ruf. Doch nun wird es Zeit für ihren letzten Plan: Endlich will sie den Mann zu Fall bringen, mit dem alles begann. Aber sie ahnt nicht, dass ihr jemand auf den Fersen ist. Es ist eine Frau. Und auch sie will Rache …
Juhu, LetzteR!
Die neue Olympiade der Tiere
Jens Rassmus
Immer gewinnen dieselben Tiere - das ist so langweilig, dass das Publikum einnickt und von den Rängen purzelt. Als auch der Elefant purzelt, ist klar, dass sich etwas ändern muss! Da hat die Zwergmaus eine Idee: Ab jetzt sollen diejenigen die Sieger sein, die als Letzte ins Ziel gehen, das geringste Gewicht stemmen und am wenigsten weit springen können. Ganz schön tricky! Aber alle Tiere wollen es versuchen (bis auf die üblichen Sieger natürlich). Es entspinnt sich eine haarsträubend schräge Olympiade der neuen Art. Eine wunderbar turbulente, sehr lustige neue Vorlesegeschichte von Jens Rassmus, mit Witz und Verve erzählt und in Bilder gesetzt.
Eine Frage der Chemie
Bonnie Garmus
Elizabeth Zott wird Ihr Leben verändern!
Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show »Essen um sechs« wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände ...
Über Carl reden wir morgen
Judith W. Taschler
„Judith W. Taschler versteht es, den Leser zu fesseln.“ (Sebastian Fasthuber, Falter) – Nach „Die Deutschlehrerin“ ihr neuer großer Familienroman über drei Generationen
Fast hat man sich in der Hofmühle damit abgefunden, dass Carl im Krieg gefallen ist, als er im Winter 1918 plötzlich vor der Tür steht. Selbst sein Zwillingsbruder Eugen hätte ihn fast nicht erkannt. Eugen ist nur zu Besuch, er hat in Amerika sein Glück gesucht und vielleicht sogar gefunden. Wird er es mit Carl teilen? Lässt sich Glück überhaupt teilen? Judith W. Taschler hat einen großen Familienroman geschrieben. Über drei Generationen verfolgen wir gebannt das Schicksal der Familie Brugger, deren Leben in der Mühle vor allem die Frauen prägen. Das einfühlsame Porträt eines Dorfes, ein Buch über Abschiede und die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, über den Krieg und die unstillbare Sehnsucht nach vergangenem Glück.
BRENNWEITE
Ein Bronski Krimi
Bernhard Aichner
Frühling der Wunder. Deutschland erlebt das Unfassbare. Ein Blinder kann plötzlich wieder sehen, ein Terroranschlag wird verhindert, und eine Prophezeiung erschüttert das ganze Land.
Verantwortlich dafür ist ein Mann, der aus dem Nichts kam. Ein Mönch, unscheinbar und bescheiden, das Volk glaubt an einen neuen Messias. Nur David Bronski und seine Kollegin Svenja Spielmann zweifeln. Sie machen sich auf die Suche nach der Wahrheit und decken den ungeheuren Plan eines Wahnsinnigen auf.
Salonfähig
Elias Hirschl
Ich, einfach unverbesserlich
Der Roman „Salonfähig“ des jungen Wiener Schriftstellers ist eine böse Satire auf Bundeskanzler Sebastian Kurz.
Was, wenn man sich ein perfektes Leben wie eine zweite Haut überziehen könnte?
Willkommen bei Austrian Psycho.
Stundenlang übt er vor dem Spiegel seinen Gang, sein Lächeln, seine Art zu sprechen. Julius Varga, der Parteichef, ist das ganz große Idol des namenlosen Erzählers. „Ich gebe mich für dich auf,
Julius. Ich liebe dich.“ In seiner Abwesenheit gießt er seine Zimmerpflanzen, als ob dies ein Staatsakt wäre. Auf einer unteren Ebene dient der Erzähler der Partei und eifert seinem Vorbild nach.
Er ist besessen von Marken und Äußerlichkeiten und der Ästhetik von Terroranschlägen.
Wenn ich wiederkomme
Marco Bolzano
Sie lassen die eigene Familie zurück, um sich um fremde Menschen zu kümmern – die Frauen aus Osteuropa. Daniela ist eine von ihnen. Sie arbeitet in Mailand, rund um die Uhr, ist zuverlässig und liebevoll als Pflegerin und als Kinderfrau. Doch je mehr sie fremden Familien hilft, desto heftiger vermisst sie die eigenen Kinder. Als ihrem heranwachsenden Sohn etwas zustößt, muss sie eine Entscheidung treffen.
Die Enkelin
Bernhard Schlink
Birgit ist zu Kaspar in den Westen geflohen, für die Liebe und die Freiheit. Erst nach ihrem Tod entdeckt er, welchen Preis sie dafür bezahlt hat. Er spürt ihrem Geheimnis nach, begegnet im Osten den Menschen, die für sie zählten, erlebt ihre Bedrückung und ihren Eigensinn. Seine Suche führt ihn zu einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land – und zu einem jungen Mädchen, das in ihm den Großvater und in dem er die Enkelin sieht. Ihre Welten könnten nicht fremder sein. Er ringt um sie.
Zero Waste Weihnachten:
Mit einfachen Kreativideen für Weihnachtsbaum, Deko und Geschenke nachhaltiger Weihnachten feiern.
Das Weihnachtsbuch für alle, die mehr Nachhaltigkeit leben wollen. Vom
Weihnachtsbaum, über Adventskalender, Adventskranz und Deko, bis zu DIY Geschenken, führt dieses Buch nachhaltig durch die Adventszeit und den Weihnachtsabend.
In über 40 Kreativprojekten stellt die Autorin Alternativen zu Klassikern vor und überrascht mit einfachen und gleichzeitig raffinierten Ideen. So können Sie sich dieses Jahr zum Beispiel Ihren
Weihnachtsbaum einfach selber bauen und mit tollen Dekorationen Ihre Gäste begeistern.
Zusätzlich vermitteln zahlreiche Texte interessantes Hintergrundwissen.
Die Telefonzelle am Ende der Welt
Laura Imai Messina
Der internationale Bestseller -
Inspiriert von einer wahren Geschichte
Eine Tagesfahrt von Tokio entfernt steht in einem Garten am Meer einsam eine Telefonzelle. Nimmt man den Hörer ab, kann man dem Wind lauschen – und den Stimmen der Vergangenheit. Viele Menschen reisen zu dem Telefon des Windes, um mit ihren verstorbenen Angehörigen zu sprechen und um ihnen die Dinge zu sagen, die zu Lebzeiten unausgesprochen blieben. So kommt eines Tages auch Radiomoderatorin Yui an den magischen Ort. Im Tsunami von 2011 verlor sie ihre Mutter und ihre kleine Tochter. Yui lernt in dem Garten den Arzt Takeshi kennen, auch er muss ein Trauma verarbeiten. Die beiden nähern sich an, gemeinsam schöpfen sie neuen Mut. Und erlauben sich zum ersten Mal, dem Leben einfach seinen Lauf zu lassen. Ganz gleich, was es für sie vorgesehen hat ...
»Eine wunderbare Geschichte über Verlust, Einsamkeit und die Schönheit des Lebens ... kraftvoll und poetisch erzählt.«
Pfoten vom Tisch!
Meine Katzen, andere Katzen und ich
Hape Kerkeling
Ob er mal weg ist, an die frische Luft muss oder einfach auf sein Leben blickt: Hape Kerkeling ist ein Meister der vielschichtigen Autobiografie, in der es nie nur um seinen Lebensweg geht. Wenn er über sich erzählt, können seine Millionen Leserinnen und Leser immer etwas lernen – selbst wenn sie das gar nicht vorhatten.
Darum ist „Pfoten vom Tisch!: Meine Katzen, andere Katzen und ich“ mehr als eine Hommage an seine lebenslange Katzenliebe. Der SPIEGEL-Bestseller gilt bereits jetzt als der amüsanteste Ratgeber für neue und alte Katzenfans!
In schönster Tradition von „Ich bin dann mal weg“ und „Der Junge muss an die frische Luft“ zoomt Kerkeling nah an seine persönlichen Erfahrungen heran und vermittelt im gewohnt leichtfüßig-selbstironischen Stil tiefgründiges Wissen über die richtigen Katzennamen, den Umgang mit Katzenkrankheiten oder die Frage, warum Katzen schnurren.
Selbst Leser mit Katzenallergie werden diese kurzweilige Lektüre verschlingen. Hape Kerkeling ist Deutschlands vielseitigster Entertainer und ein Bestseller-Autor, den die Leserinnen und Leser lieben. Das hat er bereits in Millionen verkauften Exemplaren unter Beweis gestellt .
Der ultimative Geschenktipp für Katzeneltern!
Das Leben mit Miez ist nicht immer einfach. Doch Hauptsache, Sie können darüber lachen! „Pfoten vom Tisch!“ gehört zur Grundausstattung für alle, die ihr Zuhause erstmals mit einem Kätzchen teilen – und damit die Herrschaft an ihre Katze abgeben. Auch langjährige Untertanen ihrer Samtpfote lernen sich und ihren Vierbeiner noch einmal völlig neu kennen.
Letzter Knödel
Ein Altaussee-Krimi
von Herbert Dutzler
Eine tote Köchin und viele kalte Spuren: Wer braut hier ein böses Süppchen und verdirbt sogar Franz Gasperlmaier den Appetit?
Großkopferte in Altaussee und ein Mord im Catering-Zelt
In Altaussee wimmelt es wegen eines russisch-österreichischen Gipfels vor Polizei – und die fremden Beamten verdrängen Postenkommissar Gasperlmaier einfach von seinem Schreibtisch. Da ist er fast ein bisschen froh, als eine tote Köchin gefunden und deshalb seine Lieblingskollegin Dr. Kohlross nach Altaussee beordert wird. Endlich eine Vertraute! Ermordet wurde die junge Frau an ihrem Arbeitsplatz, einem Cateringzelt. Hatte der Mord etwas mit dem Gipfeltreffen zu tun? Oder führt die Spur in die Gastronomie? Und warum hat die Tote einen falschen Namen benutzt?
Auch privat gerät für Franz Gasperlmaier die geliebte Routine durcheinander: Seine Tochter bringt eine neue Liebe mit nach Hause, und mit einer Schwiegertochter hat Gasperlmaier nicht gerechnet …
Wenn der Jasmin auswandert
Die Geschichte meiner Flucht
Jad Turjman
Es gibt eine Sehnsucht. Eine Sehnsucht nach einem Gefühl, nach der Heimatstadt Damaskus, nach dem Geruch von Jasmin. Jad Turjman ist ein junger Syrer, der sein Leben, bevor der Krieg ausbrach, in vollen Zügen genoss. Als der Einberufungsbefehl kommt, steht die Entscheidung schnell fest: die Flucht nach Europa ist die einzige Möglichkeit, um dem sicheren Tod zu entrinnen. Dieser Weg ist abenteuerlich und mühsam, jedoch begegnen ihm fünf Schutzengel . Schließlich kommt Turjman an einem Ort an, den er nicht gesucht hat, an dem er jedoch den Jasmin neu pflanzen kann.
Jad Turjman hat seine Fluchtgeschichte in einer beispiellosen Intensität beschrieben, mit Humor setzt er uns einem Wechselbad der Gefühle aus. Atemberaubend
Das Vierzehn-Tage-Date
René Freund
Ungewollte Quarantäne: Mit bewährtem Humor erzählt René Freund eine coronabedingte Beziehungsgeschichte.
Corinna ist das Tinder-Date von David. Die beiden haben sich, wenn man ehrlich ist, aus lauter Langeweile und – coronabedingt – bei ihm zu Hause getroffen. Sie ist Kellnerin und wegen der
Lokalsperren arbeitslos. Außerdem ist Corinna unordentlich, trinkt, raucht und stopft sich mit Junkfood voll. David ist Musiklehrer und Veganer. Klar, dass die beiden nicht füreinander bestimmt
sind. Nach einer gemeinsam verbrachten Nacht, an die sich Corinna wegen einer Flasche Wodka nicht mehr erinnern kann, sind die beiden froh, einander nie wieder sehen zu müssen.
Als sich jedoch herausstellt, dass der Bote, der ihnen Pizza gebracht hat, mit dem Virus infiziert war, müssen die beiden in Quarantäne. Zwei Wochen gemeinsam statt einsam …
Bienenparadies Biogarten
Für Bienenfreunde, die gärtnern, und Gärtner, die Bienenfreunde sind
Walton Gerda, Seidemann Erwin, Würtenberger Alexander
Noch bevor man dieses Buch fertiggelesen hat kann man gar nicht anders, als tief betroffen mit einer Pflanzenliste, die man sich während der Lektüre notiert hat, ganz schnell zum nächsten Gärtner zu gehen und damit zu beginnen, seine Umgebung umgehend bienenfreundlicher zu gestalten. Kapitel um Kapitel, Seite um Seite begeistern die Tiroler Autoren ihre Leserinnen und Leser für das eigene Tun zum Wohle der Bienen und vermitteln eine überzeugende Botschaft, dass wir alle die Ärmel hochkrempeln und aus eigener Kraft und Überzeugung rasch etwas unternehmen müssen, wenn sich die Lebensbedingungen für Biene & Co. nicht weiter dramatisch verschlechtern sollen. Mit großem Fachwissen zeigen sie ganz konkrete Wege und Möglichkeiten auf, um nicht nur Honigbienen, sondern auch Hummeln und anderen Wildbienen und den so selten gewordenen Schmetterlingen ihren Bedürfnissen entsprechende Nahrungsquellen, aber auch geeignete Lebensräume und damit wieder eine Heimat zurückzugeben. Dieses Buch zu lesen und zu beherzigen ist ein Gebot der Stunde für jeden von uns, vom Neueinsteiger in die wundersame Welt der Bienen bis zum routinierten Imker.
Dunkelkammer
Bernhard Aichner
Es ist Winter in Innsbruck. Ein Obdachloser rettet sich in eine seit langem leerstehende Wohnung am Waldrand. Im Schlafzimmer findet er eine Leiche, die dort seit zwanzig Jahren unentdeckt geblieben war. Ein gefundenes Fressen für Pressefotograf David Bronski. Gemeinsam mit seiner Journalistenkollegin Svenja Spielmann soll er vom Tatort berichten und die Geschichte der Toten recherchieren. Dass dieser Fall jenseits des Spektakulären aber auch etwas mit ihm zu tun hat, verschweigt er.
Seit er denken kann, fotografiert Bronski das Unglück. Richtet seinen Blick auf das Dunkle in der Welt. Dort wo Menschen sterben, taucht er auf. Er hält das Unheil fest, ist fasziniert von der Stille des Todes. Es ist wie eine Sucht. Bronski ist dem Tod näher als allem anderen, er lebt nur noch für seine Arbeit und seine geheime Leidenschaft. Das Fotografieren, analog. Dafür zieht er sich zurück in seine Dunkelkammer. Es sind Kunstwerke, die er hier schafft. Porträts von toten Menschen. Es ist sein Versuch, wieder Sinn zu finden nach einem schweren Schicksalsschlag.
EINSPRUCH
Ingrid Brodnig
Was tun, wenn Freunde, Verwandte oder Bekannte mit Aussagen kommen, die ins Reich der Verschwörungsmythen und Fake News gehören? Wie mit bizarren oder gar gefährlichen Theorien in sozialen Medien umgehen? In Diskussionen über das Coronavirus, die Klimakrise oder Migration verzweifeln wir über Spekulationen und Falschmeldungen. Das Gefühl der Überforderung wächst: Wieso glauben die mir nicht einmal dann, wenn ich dem Unsinn im WhatsApp-Chat mit Fakten kontern kann?
Ingrid Brodnig zeigt, wie wir in hitzigen Debatten ruhig bleiben und unseren Standpunkt verdeutlichen. Wann ist Diskutieren überhaupt sinnvoll? Warum sind unseriöse Stimmen sichtbarer, und welche rhetorischen Tricks sollte man kennen? Welche Rolle spielen digitale Kanäle, und wie kommen wir gegen die Macht der Aufmerksamkeitsökonomie an? Dieses Buch liefert die Strategien für eine kluge Diskussionsführung und Tipps für Formulierungen, die auch in emotionalisierten Diskussionen wirken.
Ingrid Brodnig ist die Expertin für Lügengeschichten, Mobbing und Hass in unserer zunehmend digitalen Welt. Die Autorin und Kolumnistin hält Vorträge und Workshops und wird dabei immer häufiger um Tipps im Umgang mit Fake News und Verschwörungsmythen gebeten. Für ihr Buch „Hass im Netz. Was wir gegen Hetze, Mobbing und Lügen tun können“ wurde sie mit dem Bruno-Kreisky-Sonderpreis ausgezeichnet.
Die Spur des Schweigens
Amelie Fried
Journalistin Julia schlägt sich mühsam als freie Schreiberin durch und träumt von der großen, investigativen Story. Sie erhält einen Hinweis auf mögliche sexuelle Übergriffe in einem renommierten Forschungsinstitut. Der Me-too-Debatte überdrüssig, geht sie dem Verdacht zunächst nur halbherzig nach. Als sich aber die erste Betroffene bei ihr meldet und Julia den attraktiven Hauptverdächtigen kennenlernt, ist ihr Reporterinnen-Instinkt geweckt.
Am Institut stößt sie auf ein gefährliches Gemisch aus Machtmissbrauch, Schweigen und Vertuschung – und auf eine schockierende Verbindung zu ihrem Bruder Robert, der zwölf Jahre zuvor spurlos verschwunden ist. Plötzlich muss Julia sich unangenehme Fragen stellen: Was hat Robert mit dem Selbstmord einer chinesischen Doktorandin zu tun? Warum wurde seine Leiche nie gefunden? Hat sie all die Jahre etwas übersehen?